Baía, Luanda, Lisboa

Baía, Luanda, Lisboa: Doutor »Honoris Causa« para Gilberto Gil

Com a roupa encharcada e a alma repleta de chão. Todo artista tem de ir aonde o povo está (Milton Nascimento)

Foram 18 shows em 11 países com a turnê »Aquele Abraço«. Em Berlim, onde se apresentou dia 01 de Outubro, o show foi anunciado como »Farewell Tour«. Para os dois baianos mais famosos da música mundial, 2023 parece ser o ano de despedida dos palcos de além-mar, mas o Showbusiness está cheio de supresas. … weiterlesen


Frankfurter Buchmesse

auf und im Umfeld der Frankfurter Buchmesse (18.-22. Oktober) gibt es auch dieses Jahr mehrere  Veranstaltungen rund um  portugiesischsprachige Literatur aus Portugal und Brasilien: … weiterlesen


Dulce Maria Cardoso: Eliete

als »… eine herrliche Gegenwarts- ja: Satire. Ein köstlicher Roman über Männer und Frauen. Über Geschichte
und Gegenwart, sich wandelnde Moden und den Überdruss an einem Leben in vorgezeichneten Bahnen« bezeichnet Dirk Fuhrig im Deutschlandfunk (09.10.2023) den soeben in der Übersetzung von Steven Uhly erschienenen Roman von Dulce Maria Cardoso: »Eliete. Das normale Leben« (Eliete. A vida normal).

https://bilder.deutschlandfunk.de/ (PDF)

https://www.deutschlandfunk.de/ (Audio)


Minhós / Carvalho und Leonardo Tonus auf bayerischer »hotlist«

Das Bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat nun auch eine »Hotlist« empfehlenswerter Titel aus unabhängigen Verlagen. Darauf sind dieses Jahr gleich zwei aus dem Portugiesischen übersetzte Titel gelandet. Zum einen das Kinderbuch »Hallo, Sonne, hallo Wind« des bereits vielfach ausgezeichneten portugiesischen Illustrator_innen-Duos Isabel Minhós und Bernardo Carvalho (übersetzt von Martin Hengst) sowie der von Lilli-Hannah Hoeppner übersetzte Gedichtband »Aufzeichnungen von hoher See« des in Paris lebenden brasilianischen Literaturwissenschaftlers und Lyrikers Leonardo Tonus, der auch auch Platz 6 der aktuellen Litprom-Bestenliste »Weltempfänger« steht. … weiterlesen


»Von Absinth und Abseits»

Von Absinth und Abseits, vom Blau des Unbekannten, von der Autorität des Ausatmens und weiteren Phänomenen des Denkens berichtet der portugiesische Schriftsteller Gonçalo M. Tavares in „Das Viertel“ (…) Der auf zehn Bände angelegte Prosazyklus lässt vor allem einen Wunsch in Erfüllung gehen, der an die unabhängige Literatur der Gegenwart zu richten ist: dass sie sich ihrer eigenen Sprache bemächtigt – schreibt Elvira M. Gross auf Faustkultur (17.07.2023) über die bisher in deutscher Übersetzung erschienenen sechs Bande aus Gonçalo M. Tavares »Das Viertel« (O Bairro)

https://faustkultur.de/literatur-buchkritik/


Außenseiter und kolonialistisches Erbe

»Seebeben ist ein eindringlicher, schmaler Roman, der sich auf die Seite der Aussenseiter und Ausgestossenen stellt», schreibt Rainer Moritz in der NZZ (22.06.2023) über den neu in deutscher Übersetzung von Barbara Mesquita erschienenen Roman von Djaimilia Pereira de Almeida, der wie »Im Auge der Pflanzen« eine »Leerstelle in der Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe« behandelt.

https://www.nzz.ch/feuilleton/